Automatische Kupplungsmechaniken (AKM-Systeme)
Dort, wo kein Kuppelhub erforderlich oder möglich ist, können diese automatischen Kupplungsmechaniken (AKM-Systeme) mit einem separaten Steuerdruck gekuppelt werden.
Dort, wo kein Kuppelhub erforderlich oder möglich ist, kann diese Kupplung mit einem separaten
Steuerdruck gekuppelt werden. Der Spalt zwischen Kupplungsnippel (AKN) und Kupplungsmechanik (AKM) kann zwischen 0,2 - 1,4 mm betragen.
Die patentierte AKM des Systems verbindet die Kupplungsteile beziehungsweise Bauteile ohne zusätzlichen Hub. Das hydraulisch betätigte System erübrigt zum Beispiel an Drehtischen von
Werkzeugmaschinen die sonst erforderliche Hubeinrichtung. Wechseltische oder Paletten lassen sich allein per radialem Verschieben mit dem Drehtisch kuppeln.
Der AKM genügt ein Spalt zwischen den Kupplungselementen. Er lässt die gewünschte Drehbewegung im entkuppelten Zustand zu und kann von 0,2 bis zu 1,4 Millimeter betragen.
Beide Kupplungsflächen sind stirnseitig eben, sodass der Anwender sie aus beliebigen axialen und/oder radialen Positionen zum Kuppeln positionieren kann. Den Hub führt anschließend
ein interner Bewegungskolben durch Steuerdruck A aus. Es ist möglich, einzelne Kupplungen gezielt anzusteuern. Der Steuerdruck A soll mit dem gleichen Druck, wie der Mediendruck P beaufschlagt werden.
Bei drucklosem Steueranschluss A ist die AKM immer in Grundstellung. Der maximale Betriebsdruck beträgt 350 bar.
Bei drucklosem Anschluss befindet sich die AKM immer in Grundstellung. Sie kann einfach oder doppelt wirkend arbeiten. Wird sie einfach wirkend eingesetzt, muss der
Anschluss B das Gehäuse belüften.
Vorteile:
- kein zusätzlicher Hub zum Kuppeln erforderlich
- drucklos kuppelbar
- gezieltes Ansteuern einzelner Kupplungen möglich
- Kupplungselemente aus rostfreien Materialien